Du fragst dich, wie viel eine Wohnung in München an Miete wirklich kostet? Die kurze Antwort: Es ist teuer und kompliziert. Die Preise hängen extrem von der Lage, Größe und dem Zustand ab. Ganz realistisch musst du auf dem freien Markt mit Kaltmieten zwischen 20 € und 25 € pro Quadratmeter rechnen. Eine normale 60-Quadratmeter-Wohnung kostet dich also schnell mal 1.200 € bis 1.500 € kalt im Monat.

Ein schneller Überblick der Mietpreise in München

Wenn du vorhast, nach München zu ziehen und eine Wohnung zu mieten, ist eine ehrliche Einschätzung der Kosten das absolute A und O. Klar, die Stadt lockt mit super Lebensqualität, aber sie ist eben auch das teuerste Pflaster in ganz Deutschland, was Mieten angeht.

Bevor wir da jetzt tiefer reingehen, müssen wir eine ganz wichtige Sache klären: den Unterschied zwischen den offiziellen Zahlen und dem, was auf dem Markt wirklich los ist.

Laptop auf einem grauen Sofa mit gelben Kissen, während ein Schild "Mietpreise München" an der weißen Wand hängt.

Offizieller Mietspiegel vs. Angebotsmieten: Zwei verschiedene Welten

Es gibt den offiziellen Mietspiegel der Stadt München. Der soll eigentlich für Orientierung sorgen, hat aber mit den Preisen, die du bei deiner Wohnungssuche auf den gängigen Portalen siehst, oft wenig zu tun. Diese sogenannten Angebotsmieten, also das, was Vermieter für freie Wohnungen verlangen, liegen meistens deutlich drüber.

Schauen wir uns mal die Zahlen an. Laut offiziellem Mietspiegel 2025 liegt die Durchschnittsmiete in München bei 15,38 Euro pro Quadratmeter. Das ist schon ein Anstieg um 5,5 Prozent gegenüber 2023. Bei neuen Mietverträgen spricht die Stadt sogar von 17,06 Euro pro Quadratmeter.

Aber jetzt kommt die Realität des freien Marktes: Das Wohnungsmarktbarometer der Stadt zeigt für das erste Halbjahr 2024 schon 24,50 Euro für Neubauwohnungen und 21,20 Euro für Bestandswohnungen. Das ist ein gewaltiger Unterschied!

Die folgende Tabelle macht den Unterschied zwischen Theorie und Praxis nochmal deutlich.

Münchner Mietpreise auf einen Blick

Diese Tabelle zeigt dir eine Gegenüberstellung der offiziellen Mietspiegel-Daten und der realen Angebotsmieten auf dem freien Markt.

Datenquelle Durchschnittliche Kaltmiete pro m² Anmerkung
Offizieller Mietspiegel 2025 15,38 € Relevanter für bestehende Mietverträge.
Angebotsmieten (Bestand) 21,20 € Realistischer Wert für deine aktive Suche.
Angebotsmieten (Neubau) 24,50 € Das musst du für eine brandneue Wohnung einplanen.

Du siehst also, die Zahlen, mit denen du für deine Budgetplanung arbeiten musst, sind die Angebotsmieten, nicht die aus dem offiziellen Mietspiegel.

Tipp: Konzentriere dich bei deiner Suche auf die tatsächlichen Angebotsmieten. Der Mietspiegel ist vor allem für bestehende Mietverträge relevant, aber weniger für deine aktive Wohnungssuche.

Was bedeutet das für dein Budget?

Um dein Budget realistisch zu planen, orientiere dich also an den Preisen, die du auf den großen Online-Portalen findest. Unsere detaillierte Analyse der Mietpreise pro Quadratmeter in München zeigt, wie extrem die Spannen je nach Viertel und Ausstattung sein können.

Behalte dabei immer diese drei Faktoren im Kopf:

  • Lage: Ganz klar, zentrale und angesagte Viertel wie Schwabing, die Maxvorstadt oder das Glockenbachviertel sind am teuersten. In den Randbezirken wie Neuperlach oder Hasenbergl kannst du etwas Geld sparen.
  • Größe: Kleinere Wohnungen haben oft einen höheren Quadratmeterpreis als große. Eine 30-qm-Wohnung kann pro Quadratmeter teurer sein als eine 100-qm-Wohnung im selben Haus.
  • Zustand: Eine frisch sanierte Altbauwohnung mit Stuck und Parkett oder ein moderner Neubau mit Fußbodenheizung kostet natürlich mehr als eine unsanierte Wohnung aus den 70er-Jahren mit altem Bad.

Die nackten Zahlen: Was kostet eine Wohnung in München wirklich?

Wenn du dich fragst, wie viel Miete du in München einplanen musst, lass uns mal Klartext reden. Der offizielle Mietspiegel ist zwar ein netter Anhaltspunkt, aber seien wir ehrlich: Die Realität auf den großen Immobilienportalen wie Immobilienscout24 sieht oft ganz anders aus – und zwar teurer.

Die Preise, die du dort siehst, sind die sogenannten Angebotsmieten. Das ist genau das, was Vermieter im Hier und Jetzt für eine freie Wohnung verlangen. Diese Zahlen sind der wahre Puls des Marktes und absolut entscheidend für deine Budgetplanung. Sie zeigen dir ungeschminkt, was auf dich zukommt.

Die Preise ziehen weiter an – ein Blick auf die aktuelle Entwicklung

Es ist kein Geheimnis, aber der Trend ist glasklar: Die Mieten in München klettern weiter nach oben. Die Dynamik dahinter ist aber schon beachtlich. Aktuelle Daten großer Portale malen ein gnadenloses Bild. Im dritten Quartal 2025 lag der durchschnittliche Preis, den man für eine Wohnung verlangte, bei 20,05 Euro pro Quadratmeter.

Das ist ein satter Anstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wo der Schnitt noch bei 18,92 Euro lag. Die Preise bewegen sich sogar innerhalb weniger Monate spürbar nach oben: Vom zweiten auf das dritte Quartal 2025 ging es um 2,03 Prozent rauf. Diese Zahlen machen deutlich, wie schnelllebig der Markt ist und warum es so wichtig ist, am Ball zu bleiben. Wenn du tiefer einsteigen willst, wirf mal einen Blick auf weitere Analysen zum Münchner Mietspiegel, um die Entwicklung nachzuvollziehen.

Was das für dich heißt: Die Preise sind ständig in Bewegung. Was vor einem halben Jahr noch galt, kann heute schon überholt sein. Deine Budgetplanung muss sich also immer an den neuesten Zahlen orientieren, die du finden kannst.

Von "noch bezahlbar" bis "Luxuslage": Die Preisspanne ist riesig

Ein Durchschnittswert allein erzählt nur die halbe Wahrheit. In München klafft eine riesige Lücke zwischen den Preisen in den verschiedenen Stadtteilen. Die Spanne von den günstigeren Vierteln am Stadtrand bis zu den begehrten Top-Adressen ist enorm.

Aktuelle Auswertungen zeigen eine durchschnittliche Kaltmiete für eine Bestandswohnung von 23,05 Euro pro Quadratmeter. Doch hinter dieser Zahl verbergen sich gewaltige Unterschiede:

  • Günstigere Ecken: Selbst in den preiswerteren Lagen solltest du mit mindestens 19,17 Euro pro Quadratmeter rechnen.
  • Top-Lagen: In den gefragtesten Vierteln wie der Altstadt, Schwabing oder Lehel schießen die Preise durch die Decke und erreichen locker 28,25 Euro pro Quadratmeter – oder sogar mehr.

Neubauten als zusätzlicher Preistreiber

Wenn du mit einer topmodernen Neubauwohnung liebäugelst, musst du nochmal eine Schippe drauflegen. Hier wird es richtig teuer. Das Münchner Wohnungsmarktbarometer hat für das erste Halbjahr 2025 einen Durchschnittspreis von 25,53 Euro pro Quadratmeter für Neubauten ermittelt.

Das sind 4,2 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Aber auch bei der Wiedervermietung von bestehenden Wohnungen geht es weiter aufwärts: Hier liegt der Preis im Schnitt bei 21,59 Euro, was einem Plus von 2 Prozent entspricht. Unterm Strich bleibt der Druck auf dem gesamten Münchner Wohnungsmarkt also extrem hoch. Für dich bedeutet das: Sei bei deiner Suche flexibel und zieh vielleicht auch mal Lagen in Betracht, die du anfangs gar nicht auf dem Zettel hattest.

Wo wohnen in München? Ein Blick auf die Mieten in den Stadtteilen

München ist nicht gleich München. Wer fragt „Was kostet eine Wohnung in München?“, muss eigentlich fragen: „Was kostet eine Wohnung wo in München?“. Die Miete für zwei quasi identische Wohnungen kann sich von einem Viertel zum nächsten brutal unterscheiden. Klar, in der Altstadt oder in Schwabing zahlst du absolute Spitzenpreise. Aber in den äußeren Bezirken kannst du mit etwas Glück noch fündig werden, ohne gleich dein Sparkonto plündern zu müssen.

Komm mit auf eine kleine Tour durch die Münchner Viertel. Wir zeigen dir, wo es richtig teuer wird und wo du vielleicht noch eine Chance hast.

Die riesige Kluft zwischen Zentrum und Stadtrand

Ganz einfach: Die Lage ist und bleibt der größte Preistreiber auf dem Münchner Mietmarkt. Zentrale Viertel wie Altstadt-Lehel, Maxvorstadt und Schwabing sind natürlich extrem begehrt – und das siehst du sofort auf dem Preisschild. Hier musst du im Schnitt mit 22 bis 24 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung im Altbau oder aus dem Bestand rechnen. Die Faustregel lautet: Je weiter du vom Marienplatz wegziehst, desto moderater werden die Mieten. Aber Achtung: „Moderat“ ist in München ein dehnbarer Begriff, denn auch die Randlagen ziehen preislich ordentlich an.

Expertenanalysen sprechen von einem durchschnittlichen Mietpreis von rund 19,30 Euro für München, der in Top-Lagen aber auch mal locker auf 31,50 Euro klettern kann. Was du bei deiner Suche aber wirklich sehen wirst, sind die Angebotsmieten. Ein funkelnder Neubau-Erstbezug in einer schicken Gegend kann schon mal bei 31,90 Euro pro Quadratmeter liegen, während die Wiedervermietung einer Bestandswohnung im selben Viertel bei etwa 28,31 Euro landet. Tiefergehende Einblicke in diese regionalen Preisspitzen findest du übrigens in den aktuellen Analysen von LPE Immobilien.

Dieses Diagramm hier zeigt das ganz gut – die Mietpreise aufgeteilt nach Neubau, Bestand und dem Gesamtdurchschnitt.

Balkendiagramm zeigt Mietpreise in München: Neubau 25,53€, Durchschnitt 23,05€, Bestand 21,59€ pro Quadratmeter.

Man sieht deutlich: Neubauwohnungen sind mit durchschnittlich 25,53 € pro Quadratmeter die teuerste Option. Wohnungen im Bestand sind mit 21,59 € etwas günstiger, was den Gesamtdurchschnitt auf 23,05 € zieht.

Vergleich der Mietpreise in beliebten Münchner Stadtteilen

Damit das Ganze etwas greifbarer wird, haben wir eine kleine Übersicht für dich zusammengestellt. Diese Tabelle zeigt die durchschnittlichen Kaltmieten pro Quadratmeter in verschiedenen Stadtteilen, von den teuersten Pflastern bis zu den Ecken, wo es noch vergleichsweise human zugeht.

Stadtteil Durchschnittliche Kaltmiete pro m² (Bestand) Charakteristik & Zielgruppe
Altstadt-Lehel ca. 28,00 € Historisch, luxuriös, repräsentativ. Eher was für Gutverdiener und Singles mit dickem Geldbeutel.
Schwabing-West ca. 26,50 € Das schicke Szeneviertel mit hoher Lebensqualität. Beliebt bei jungen Berufstätigen und Kreativen.
Maxvorstadt ca. 25,00 € Das Herz der Stadt: Uni, Kultur, Leben. Zieht logischerweise vor allem Studenten und Akademiker an.
Au-Haidhausen ca. 24,00 € Charmant, super angebunden und nah am Zentrum. Ein bunter Mix aus Familien, Paaren und Singles.
Neuhausen-Nymphenburg ca. 23,50 € Grün, bürgerlich, ruhig. Ideal für Familien und alle, die es etwas gediegener mögen.
Sendling-Westpark ca. 22,00 € Solide Wohngegend mit viel Grün und guter Anbindung. Eine beliebte Wahl für Pendler und Familien.
Pasing-Obermenzing ca. 21,50 € Fast schon kleinstädtisch, aber mit super Einkaufsmöglichkeiten. Günstiger, aber eben weiter draußen.
Ramersdorf-Perlach ca. 20,50 € Gilt als eine der erschwinglicheren Gegenden. Vielfältig und gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Klar, das sind natürlich nur Durchschnittswerte. Die genaue Lage, die Ausstattung und das Baujahr der Wohnung können den Preis immer noch ordentlich nach oben oder unten schrauben.

Praxis-Tipp: Sei flexibel! Manchmal macht es schon einen riesigen Unterschied, ob du eine U-Bahn-Station weiter suchst oder dich auf einen angrenzenden Stadtteil konzentrierst, der vielleicht nicht ganz so im Hype-Modus ist.

Eine wirklich detaillierte Aufschlüsselung, wie die Preise in den einzelnen Vierteln zustande kommen, findest du in unserem großen Vergleich der Münchner Stadtteile und ihrer Mietpreise. Dort kannst du gezielt schauen, welcher Stadtteil nicht nur zu deinem Lifestyle, sondern vor allem auch zu deinem Budget passt. Die Wahl des richtigen Viertels ist wirklich der allererste und wichtigste Schritt für eine erfolgreiche Wohnungssuche.

Was neben der Kaltmiete noch auf dich zukommt

Die Kaltmiete in München zu stemmen, ist schon eine ordentliche Hausnummer. Aber ganz ehrlich: Das ist nur die halbe Miete. Oben drauf kommt nämlich noch ein ganzer Batzen an Kosten, den viele am Anfang unterschätzen. Man nennt das auch die „zweite Miete“ – die Nebenkosten.

Wenn du die nicht von Anfang an realistisch einplanst, können sie dein monatliches Budget ganz schön durcheinanderwirbeln. Viele konzentrieren sich bei der Wohnungssuche nur auf die Kaltmiete und erleben dann eine böse Überraschung, wenn am Jahresende die erste Nebenkostenabrechnung im Briefkasten liegt. Lass uns das Ganze mal auseinandernehmen, damit du genau weißt, was da auf dich zukommt und die volle Kontrolle behältst.

Ein Taschenrechner, Schlüssel, Münzen, Euroscheine und ein Hausmodell liegen auf Dokumenten mit dem Text 'NEBENKOSTEN PRÜFEN'.

Was sind umlagefähige Nebenkosten?

Dein Vermieter darf dir natürlich nicht einfach alles in Rechnung stellen, was ihm so in den Sinn kommt. Was er auf dich als Mieter umlegen darf, ist gesetzlich ziemlich genau geregelt. Das sind im Grunde all die laufenden Kosten, die durch die ganz normale Nutzung des Hauses entstehen.

Hier sind die typischen Posten, die dir in deiner Abrechnung begegnen werden:

  • Heizkosten und Warmwasser: Das ist oft der größte Brocken. Wie hoch der ausfällt, hängt natürlich stark von deinem eigenen Verbrauch ab, aber auch davon, wie gut das Gebäude isoliert ist.
  • Wasser und Abwasser: Klar, dein Verbrauch an Frischwasser und die Entsorgung kosten Geld.
  • Grundsteuer: Die Steuer, die für das Grundstück fällig wird, kann der Vermieter auf alle Mieter verteilen.
  • Gebäude- und Haftpflichtversicherung: Versicherungen, die das Haus zum Beispiel gegen Feuer- oder Sturmschäden absichern.
  • Müllabfuhr und Straßenreinigung: Die Gebühren, die die Stadt für die Müllentsorgung und saubere Straßen kassiert.
  • Hausmeister und Gebäudereinigung: Die Kosten für den Hausmeister, die Putzkraft im Treppenhaus oder die Pflege der Grünanlagen.
  • Aufzug: Wenn’s einen gibt, werden Wartung und Betriebskosten auf alle Mieter umgelegt.

Eine detaillierte Übersicht darüber, welche Nebenkosten ein Mieter wirklich zahlen muss, ist super hilfreich, um deine erste Abrechnung zu checken und zu verstehen.

Womit du in München rechnen musst

Als grobe Faustregel kannst du in München mit Nebenkosten zwischen 2,50 € und 3,50 € pro Quadratmeter im Monat rechnen. Für eine 70-Quadratmeter-Wohnung sind das also mal eben zusätzliche 175 € bis 245 € pro Monat.

Wichtig: Im Mietvertrag steht eine monatliche Vorauszahlung für diese Kosten. Einmal im Jahr wird dann spitz abgerechnet. Hast du weniger verbraucht, bekommst du Geld zurück. Hast du aber mehr verbraucht, droht eine Nachzahlung.

Beispielrechnung für eine 70 m² Wohnung

Machen wir’s mal konkret mit einem Beispiel, damit du ein Gefühl dafür bekommst:

  • Kaltmiete (angenommen 22 €/m²): 1.540 €
  • Nebenkosten-Vorauszahlung (angenommen 3 €/m²): 210 €
  • Gesamte Warmmiete pro Monat: 1.750 €

Und Achtung, das ist noch nicht alles! Die Kosten für Strom und Internet kommen noch obendrauf. Die rechnest du in der Regel direkt mit dem Anbieter ab. Plane hierfür nochmal zusätzlich 80 € bis 120 € pro Monat ein.

Mein Tipp: Frag bei der Wohnungsbesichtigung immer gezielt nach dem Energiewert des Gebäudes und was die Vormieter so im Schnitt an Nebenkosten hatten. Das gibt dir eine viel bessere Planungsgrundlage als jede pauschale Schätzung.

Wie du trotz hoher Preise deine Traumwohnung findest

Die Mietpreise in München können dich wirklich zur Verzweiflung bringen. Du schaust dir die Zahlen an, rechnest kurz dein Gehalt dagegen und fragst dich: Wie viel kostet eine Wohnung in München an Miete, die ich mir überhaupt leisten kann? Aber keine Sorge, aufgeben ist keine Option!

Mit der richtigen Strategie und den passenden Tools kannst du deine Chancen auf die Traumwohnung massiv erhöhen. Es geht darum, cleverer und vor allem schneller zu sein als die Hundertschaften von Mitbewerbern.

Optimiere deine Suche von Anfang an

Der typische Fehler? Du suchst viel zu breit und ohne klaren Plan. Statt einfach nur ziellos durch die großen Portale zu klicken, solltest du strategisch vorgehen. Das heißt: Definiere deine Kriterien so präzise wie möglich, aber bleib dabei trotzdem flexibel.

Mach dir eine ehrliche Liste:

  • Must-haves: Was sind deine absoluten K.o.-Kriterien? Zum Beispiel eine maximale Kaltmiete, eine bestimmte Zimmeranzahl oder der Balkon, ohne den es einfach nicht geht.
  • Nice-to-haves: Was wäre toll, aber kein Weltuntergang, wenn es fehlt? Vielleicht die schicke Einbauküche oder die Lage direkt an deiner Lieblings-U-Bahn-Station.
  • Kompromissbereiche: Wo könntest du Abstriche machen? Eventuell bei der genauen Lage innerhalb eines Stadtteils oder bei der Quadratmeterzahl, wenn der Schnitt der Wohnung dafür genial ist.

Wenn du das für dich klar hast, verschwendest du keine Zeit mehr mit Anzeigen, die am Ende sowieso nicht infrage kommen. So bündelst du deine ganze Energie für die wirklich passenden Angebote.

Sei schneller als die Konkurrenz

In einem Haifischbecken wie dem Münchner Wohnungsmarkt zählt jede Sekunde. Die richtig guten Angebote sind oft nach wenigen Minuten wieder offline oder haben schon Dutzende Anfragen. Manuell alle Portale im Fünf-Minuten-Takt zu aktualisieren, ist unmöglich und macht dich nur verrückt.

Genau hier kommen smarte Helfer ins Spiel. Tools wie der Immobilien Bot sind darauf spezialisiert, dir genau diesen Geschwindigkeitsvorteil zu verschaffen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Finde die richtige Wohnung nicht nur, sondern finde sie vor allen anderen. Geschwindigkeit ist in München deine wichtigste Währung bei der Wohnungssuche.

Ein solcher Bot scannt für dich rund um die Uhr alle wichtigen Immobilienportale gleichzeitig – von ImmoScout24 über Immowelt bis hin zu Kleinanzeigen. Sobald eine neue Wohnung online geht, die exakt zu deinen Kriterien passt, bekommst du eine Push-Nachricht direkt aufs Handy.

Hier siehst du, wie einfach sich die Suche im Immobilien Bot einrichten lässt.

Dank der klaren Oberfläche kannst du alle wichtigen Filter wie Stadt, Preis und Größe festlegen und bekommst so wirklich nur relevante Treffer.

Die perfekte Bewerbung entscheidet

Hast du es dank deiner schnellen Reaktion zu einer Besichtigung geschafft, beginnt die nächste entscheidende Runde. Jetzt musst du den Vermieter überzeugen, dass du der perfekte Mieter bist. Eine lückenlose und professionell aufbereitete Bewerbungsmappe ist hier die halbe Miete.

Halte deine Mappe am besten immer griffbereit. Diese Dokumente gehören rein:

  1. Ein kurzes, persönliches Anschreiben: Stell dich sympathisch vor und erkläre, warum du dich in diese Wohnung verliebt hast.
  2. Mieterselbstauskunft: Ein sauber ausgefüllter Vordruck mit allen wichtigen Infos zu dir und deinem Einkommen.
  3. Einkommensnachweise: Die letzten drei Gehaltsabrechnungen oder eine BWA, falls du selbstständig bist.
  4. SCHUFA-Auskunft: Eine aktuelle und natürlich positive Bonitätsauskunft ist absolutes Muss.
  5. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung: Die Bestätigung von deinem jetzigen Vermieter, dass du immer pünktlich zahlst.

Am besten hast du all diese Unterlagen schon digital als eine einzige PDF-Datei zusammengefasst. So kannst du sie direkt nach der Besichtigung per E-Mail verschicken und zeigst, dass du top vorbereitet und verlässlich bist.

Dein Fahrplan für den Münchner Mietmarkt

Puh, das war jetzt eine Menge Input, oder? Fassen wir das Wichtigste nochmal zusammen: Eine Wohnung in München zu finden, ist definitiv eine Herausforderung, aber absolut kein Ding der Unmöglichkeit. Du hast jetzt ein viel besseres Gefühl dafür, wie die Mieten hier ticken, welche Ecken der Stadt für dich infrage kommen und was an Nebenkosten obendrauf kommt.

Der absolute Schlüssel zum Erfolg ist eine Mischung aus cleverer Vorbereitung, einem ehrlichen Blick aufs eigene Budget und vor allem: Geschwindigkeit. Der Münchner Wohnungsmarkt ist brutal schnell – die richtig guten Wohnungen sind manchmal schon nach ein paar Minuten wieder weg.

Mit der richtigen Strategie zum Ziel

Anstatt wild hunderte Anfragen rauszuschicken, geh die Sache lieber strategisch an. Mit dem Wissen aus diesem Guide kannst du gezielt nach den passenden Wohnungen suchen und dann im richtigen Moment zuschlagen.

  • Sei flexibel bei der Lage: Manchmal ist es nur die eine U-Bahn-Station weiter, die den Mietpreis in einen für dich machbaren Bereich drückt.
  • Habe deine Unterlagen parat: Pack alles – Schufa, Gehaltsnachweise, Mieterselbstauskunft – in eine einzige, saubere PDF. Das ist deine Eintrittskarte.
  • Nutze technische Helfer: Überlass das ständige Suchen einer Maschine, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

Praktischer Rat: Am Ende entscheidet oft nur eine Sache über Erfolg oder Misserfolg: deine Reaktionszeit. Wer zuerst eine Top-Bewerbung abgibt, hat die Nase vorn.

Dein entscheidender Vorteil

Genau an diesem Punkt kommen Tools wie der Immobilien Bot ins Spiel. Sieh ihn als deinen persönlichen Such-Assistenten, der 24/7 für dich die Augen offen hält und dir die Frage „Was kostet eine Wohnung in München, die ich mir leisten kann?“ praktisch von selbst beantwortet.

Stell dir einfach vor, du musst nicht mehr alle fünf Minuten die Portale neu laden. Stattdessen bekommst du sofort eine Nachricht, wenn eine Wohnung auftaucht, die genau auf dich passt. Das verschafft dir den entscheidenden Vorsprung vor allen anderen.

Du hast jetzt das Wissen, um den Münchner Mietdschungel zu meistern. Wenn du das jetzt noch mit der passenden Technik kombinierst, kommst du viel schneller an dein Ziel.

Deine brennendsten Fragen zur Wohnungsmiete in München

Du hast immer noch ein paar Fragezeichen im Kopf, was die Wohnungssuche in München angeht? Kein Stress! Hier klären wir die häufigsten Fragen, die uns immer wieder gestellt werden – kurz, knackig und auf den Punkt gebracht, damit du startklar bist.

Was sagt der Mietspiegel wirklich aus?

Der offizielle Mietspiegel der Stadt München ist eine interessante Orientierung, aber er spiegelt vor allem die Mieten in bestehenden Mietverträgen wider. Für dich auf der Suche ist das aber nur die halbe Wahrheit.

Die entscheidenden Zahlen für dich sind die Angebotsmieten auf den Immobilienportalen. Die liegen nämlich meistens ein gutes Stück über dem, was im Mietspiegel steht. Das ist die Realität, mit der du planen musst.

Wann ist die beste Zeit für die Wohnungssuche?

Ganz klar: Im Herbst, wenn das Wintersemester losgeht, ist die Hölle los. Da konkurrierst du mit Tausenden von Studenten. Etwas entspannter wird die Lage oft im Frühwinter (Januar/Februar) und im Hochsommer (Juli/August).

Aber mal ehrlich: In München ist Schnelligkeit das ganze Jahr über das A und O. Der perfekte Zeitpunkt ist immer jetzt.

Wie viel Gehalt muss ich für eine Wohnung in München mitbringen?

Als grobe Faustregel gilt: Deine Warmmiete sollte nicht mehr als ein Drittel deines Nettoeinkommens fressen. Wenn du also eine Wohnung für 1.500 € warm im Auge hast, solltest du schon mindestens 4.500 € netto nach Hause bringen, um beim Vermieter einen guten Eindruck zu machen.

Tipp: München ist ein Haifischbecken. Ein höheres Einkommen oder ein Bürge kann deine Chancen massiv steigern. Damit stichst du aus der Masse der Bewerber heraus.

Welche Unterlagen gehören in die Bewerbungsmappe?

Deine Bewerbungsmappe ist deine Visitenkarte – sie muss überzeugen! Pack am besten alles fix und fertig in eine einzige PDF-Datei, damit du sie sofort zur Hand hast.

Was da rein muss:

  • Ein kurzes, sympathisches Anschreiben (kein Roman!)
  • Die ausgefüllte Mieterselbstauskunft
  • Eine aktuelle SCHUFA-Auskunft
  • Kopien deiner letzten drei Gehaltsnachweise
  • Eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung von deinem jetzigen Vermieter

Wenn du diese Mappe direkt nach der Besichtigung rausschicken kannst, hast du oft schon den entscheidenden Vorsprung.


Der Münchner Mietmarkt ist ein Sprint, kein Marathon. Aber mit der richtigen Strategie und den passenden Helfern kommst du ans Ziel. Immobilien Bot ist dein Turbo – er scannt alle Portale gleichzeitig und gibt dir sofort Bescheid. Finde deine Wohnung schneller als alle anderen auf https://www.immobilien-bot.de.

Empfohlene Beiträge